Pressemitteilung

Daniela Dietsche wird neue Geschäftsführerin der ADKV

Berlin, 30. Juli 2015. Daniela Dietsche wird neue Geschäftsführerin der ADKV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine) und löst damit zum 1. September Theresa Wohlrab ab, die aus familiären Gründen nach München wechselt und dort neue berufliche Aufgaben übernimmt. Wohlrab hatte ihre Position als Interimsgeschäftsführerin übernommen, mit Projekten wie der Umsetzung des in Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe Columbus entstandenen „Columbus-Förderpreises für aktuelle Kunst in Kooperation mit der ADKV“ aber schnell eigene Akzente gesetzt und durch ihre enge und kenntnisreiche Kommunikation mit den Mitgliedervereinen das Profil des Dachverbands weiter geschärft.

Daniela Dietsche blickt auf eine vierzehnjährige Geschäftsführungstätigkeit im Brandenburgischen Verband Bildender Künstler (BVBK) mit Sitz in Potsdam zurück. In dieser Funktion initiierte sie u.a. die Kunstmesse ART BRANDENBURG, die heute als Leitmesse für zeitgenössische Kunst des Landes Brandenburg gilt und von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung als besonders innovatives Projekt ausgezeichnet wurde.
Dietsche studierte Kunstgeschichte in Berlin und Rom. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei den Staatlichen Museen zu Berlin, war sie u.a. in der Neuen Nationalgalerie tätig. Neben ihrer Verbandsarbeit ist Daniela Dietsche auch als freiberufliche Kuratorin tätig.

Der Vorstand der ADKV ist glücklich darüber, mit Frau Dietsche eine erfahrene und kompetente Persönlichkeit gefunden zu haben, die mit neuen Ideen und Gestaltungskompetenz, den in diesem Jahr 35-jährigen Dachverband der Kunstvereine in Deutschland, in die Zukunft führt. Gleichzeitig ist der Vorstand Theresa Wohlrab für die tatkräftige und erfolgreiche Zusammenarbeit sehr dankbar und wünscht für ihre Zukunft alles Gute.

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine e.V. (ADKV) ist der Dachverband von rund 300 deutschen Kunstvereinen. 1980 gegründet, gehören zu ihren Aufgaben die Vernetzung und Beratung der Mitgliedsvereine sowie Bereitstellung von Serviceangeboten; ferner die Interessensvertretung in Kultur, Medien und Politik und eine übergeordnete Öffentlichkeitsarbeit für die von bürgerschaftlichem Engagement getragene Idee der Kunstvereine auf nationaler, aber auch internationaler Ebene.